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Misch- und Elternfinanzierung von digitalen Endgeräten

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Eine 1:1-Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit mobilen Endgeräten, anstatt punktuellem Einsatz im Unterricht bringt, wie durch viele Studien bereits belegt, die höchsten Lernerfolge in Bezug auf  Medienkompetenz. Denn Notebook, Convertible oder Tablet werden erst dann zu echten Lernwerkzeugen, wenn die Lernenden die Geräte wirklich als ihre eigenen betrachten und Funktionen sowie Inhalte auch außerhalb der Schule nutzen können. Auch sind hohe positive ökologische und ökonomische Effektge möglich, da eine Doppelanschaffung vermieden wird. Ab dem Schuljahr 2021/2022 erhalten in Österreich alle 5. Klassen ein mobiles Endgerät. 75% der Kosten tragen staatlichen Stellen, die Eltern beteiligen sich mit 25% am Preis des Geräts. 

Misch- und Elternfinanzierung machen also Schule. 

 

Interview mit Martin Rist von HP Inc. und Pierre Lässig von fonlos.

 

Der Artikel ist in der Ausgabe 09/2020 der Zeitschrift schule.digital.jetzt erschienen.

 

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